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DO 18.4.24
19:00

Trois Imaginaires

Cinematic Post-Rock

Trois Imaginaires
Foto: Alicia Olmos Ochoa

Trois Imaginaires wurde 2016 von drei Kindern der 90er-Jahre gegründet. An dieses bunte Jahrzehnt erinnernd spielt das Trio mit Motiven aus Popkultur, Film, Videospielen und Internet-Memes – egal ob reiner Jazz, Rock oder Ambient, es darf auch mal ein schroffes Grunge-Riff erklingen.

Trois Imaginaires setzen in ihrem neuen Album «Collectifs» auf eine klassische Jazz-Rock-Formation mit E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug. Das Trio zeichnet sich durch ein virtuoses und differenziertes Spiel auf der Fender Jazzmaster Gitarre (Anatole Buccella) aus, getragen von soliden Basslinien (Pino Zortea) und einem präsenten Schlagzeugspiel (Samir Böhringer). Die Gitarre gibt die Melodie und Grundstimmung vor, driftet gerne auch einmal ab oder schraubt sich virtuos in höchste Höhen. Das Schlagzeug wirbelt mit, treibt voran, drückt aufs Gaspedal, während der Bass die nötige Ruhe bewahrt und mit seinem soliden Fundament die Höhenflüge der Musiker erst ermöglicht.

Sie bezeichnen ihren Stil als «Cineastischen Post-Rock mit einem Hauch Pop-Kultur». Auch die Begriffe «Manga-Jazz» und «Geek-Rock» finden Verwendung. Der Sound knüpft an den Surf-Rock der 1960er, die Hippie-Musik der 1970er und den Synth-Wave der 1980er an. Das erfrischende an der Band liegt in der verspielten Art, wie sie ihren Jazz-Rock spielen. Die Instrumente werden wie ein Game-Boy zu einem nostalgischen, aber dennoch unterhaltsamen Spielzeug, an dem Könnerschaft und Spass gleichermassen zum Zug kommen. Im besten Fall schaffen sie es wohl sogar, so zwischen den Generationen zu vermitteln.

Trois Imaginaires
Foto: Alicia Olmos Ochoa