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SA 28.10.23
19:00

Schmendriks Rejse

Ein Klangtagebuch

Schmendriks Rejse

Wie muss es sich anfühlen, fremd in fremden Ländern zu sein? Nie heimisch zu werden, weil man nicht erwünscht ist? Alle Türen verschlossen. Kein Zutritt für Unbefugte. – Das Leben spielt sich heute im Flüchtlingslager, in Asylunterkünften, gestern in Ghettos, im Schtetl ab.
Und auch mitten unter uns lässt es sich trefflich unheimisch und unheimlich sein…
Immerhin: die Musik stirbt zuletzt. Jahrhundertealte Ausgrenzung und Verfemung lässt zwar verzweifeln, schwitzt sich aber auch in wunderbar-traurigen Liedern aus.
Und Hoffnung auf neues Leben in der Neuen Welt beflügelte viele Menschen,  so auch unseren unverwüstlichen Träumer, Schmendrik, der Jiddelech. Unser Programm begleitet ihn musikalisch und exemplarisch auf seiner Reise voll Lieb’ und Leid von Basel a mym Rhy bis nach New York am Atlantik.

13. März 1939 bis 24. Dezember 1942 – ein grosser, klingender Bogen durch Grauen und Freuden der Alten ins Wagnis der Neuen Welt.

Begleitet von Schmendriks Bande:
Maria Gessler, Gesang
Jürg Gutjahr, Klarinetten
Rudi Meier, Akkordeon

Schmendriks Rejse